(14.07.2014). Vincent Hartwig holt mit Cuxhaven den 2. Platz. Gina-Marie Nonne im Mädchenteam des ETV Hamburg Der Buxtehuder Nachwuchswasserballer Vincent Hartwig nimmt Kurs auf die Deutsche Meisterschaft. Bei den norddeutschen Meisterschaften gewann sein Team, der SC Neptun Cuxhaven den zweiten Platz. Zurück in Jork präsentierte der 12-jährige stolz, aber fix und fertig nach dem anstrengenden Turnierwochenende seine Silbermedaille.
Am ersten Turniertag am Sonnabend siegte Gastgeber Cuxhaven im heimischen Waldfreibad Sahlenburg gegen Hellas-99 Hildesheim mit 16:3 und gegen das reine Mädchenteam des ETV Hamburg mit 21:8. Bei den Hamburgerinnen spielt mit Gina-Marie Nonne eine weitere Nachwuchsspielerin des Buxtehude. Vincent und Gina begannen ihre Wasserballkarriere vor zwei Jahren beim Buxtehuder Schwimm-Club (BSC). Bis vor zwei Monaten spielten beide noch zusammen in der Buxtehuder Jugendmannschaft, bevor sie zu den höherklassigen Vereinen wechselten.
Nach dem 18:8-Sieg am Sonntagmorgen gegen die SGW Bremen ging es für die Mannschaft von Vincent im Endspiel gegen die favorisierten White Sharks Hannover. Die Partie gegen Dauermeister aus Hannover ging klar mit 7:20 verloren und das trotz tatkräftiger Unterstützung durch die Cheerleader und die Fans mit Trommel und Pauke.
Die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaftsvorrunde am 27./28. September haben die Cuxhavener damit in der Tasche. In einer von drei Vorrunden trifft SC Neptun im Fünferfeld auf den Ostmeister, den Westmeister, den Süddritten sowie den Vierten aus dem Westen. Die besten zwei Mannschaften qualifizieren sich für die Sechserendrunde um die Deutsche Meisterschaft vom 7. bis 9. November.
Das Ergebnis der norddeutschen Meisterschaft der U13 im Waldfreibad Sahlenburg:
1. White Sharks Hannover
2. SC Neptun Cuxhaven
3. SC Hellas-99 Hildesheim
4. SGW Bremen
5. ETV Hamburg
(29.06.2014). Der Buxtehuder SC gratuliert Vincent Hartwig zur Silbermedaille bei der Landesmeisterschaft der U13! Der 12-jährige wechselte vor zwei Wochen zum SC Neptun Cuxhaven. Am vergangenen Wochenende belegte das Team von der Elbemündung in Hannover im Volksbad Limmer bei der Vierer-Endrunde den zweiten Platz hinter den White Sharks Hannover.
Die Spielergebnisse des SC Neptun Cuxhaven:
SC Neptun Cuxhaven - SpVg Laatzen 19:00 (5:0 5:0 5:0 4:0)
Waspo 98 Hannover - SC Neptun Cuxhaven 01:23 (0:8 0:8 0:3 1:7)
White Sharks Hannover - SC Neptun Cuxhaven 15:04 (5:0 5:0 2:2 3:2)
Endtabelle
1. White Sharks Hannover 70:06 +64 6:0
2. SC Neptun Cuxhaven 46:16 +30 4:2
3. SpVg Laatzen 05:51 -46 1:5
4. Waspo 98 Hannover 06:54 -48 1:5
(19.06.2014) BUXTEHUDE. Drei Tage tummelte sich der Jugend-Wasserballer Vincent Hartwig vom Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) mit Deutschlands bestem Nachwuchs im Sportbecken. Der 12-jährige Landeskaderspieler trat mit der Bezirksauswahl Lüneburg in Chemnitz bei den Spielen um den „Zwergen-Pokal“ an.
Die Teilnahme am bundesweiten U13-Jugendvergleich war die erste Bewährungsprobe für Vincent Hartwig. Da Niedersachsen zu den stärksten Wasserball-Regionen der Republik gehört, war der Niedersächsische Verband gleich mit zwei Bezirks-Auswahlteams vertreten. In der Vorbereitung holte das Team Lüneburg beim „Bären-Cup“ in Berlin den dritten Platz. „Ihr spielt jetzt gegen künftige Bundesligaspieler“, hatte Bezirkstrainer Udo Kattenberg sein Team zusätzlich motiviert und auf das Erreichen der Endrunde der besten acht Mannschaften gehofft – am Ende sollte es nicht ganz reichen.
„Es war ein ganz tolles Erlebnis“, erzählt Vincent Hartwig. „Aber leider haben wir die Endrunde nur knapp verpasst.“ Am Ende stand Platz neun von 14 teilnehmenden Mannschaften auf dem Zettel. Nach zwei Spielen am Eröffnungstag und fünf Spielen am Sonnabend fehlte den Nachwuchswasserballern doch ein wenig die Kondition. „Wir waren ganz schön platt“, erzählt er. In den beiden Entscheidungsspielen am Sonntag legte er mit seinem Team aber noch einmal nach. Mit dem 11:0-Sieg über Sachsen-Anhalt machten die Bezirksauswahl Lüneburg Rang neun perfekt. „Leider ist es nicht so gut gelaufen, aber im nächsten Jahr wollen wir es auf jeden Fall besser machen“, verspricht Vincent, der auch einige Tore beisteuern konnte. „Fünf oder sechs Mal habe ich getroffen. Ich bin mehr der schnelle Schwimmer und im Schießen nicht so gut.“
Vincent Hartwig spielt seit 2012 Wasserball beim Buxtehuder SC. Als langjähriger Schwimmer war es logisch, dass der Ausdauerschwimmer sogleich mit dem Wasserball begann, als der BSC das Nachwuchsteam gründete. Er kommt aus einer ausgesprochenen Wassersport-Familie. Seine Mutter Angela ist Cheftrainerin beim Buxtehuder SC. Seine zwei Jahre ältere Schwester Lina schwimmt sehr erfolgreich im Mädchenteam des BSC. Auch sein jüngerer Bruder Nicholas ist beim BSC als Schwimmer aktiv.
Bereits kurz nach dem Beginn seiner Wasserball-Karriere wurde der Cuxhavener Stützpunkttrainer Udo Kattenberg auf Vincent aufmerksam. Anfängliche Defizite in der Wurftechnik glich er mit einem intensiven Training in Buxtehude aus. Im Olympiastützpunkt Hannover nominierte Landestrainer Holger Rähse den Gymnasiasten für den Landeskader der U13-Jugend.
Vincent wird jetzt zum SC Neptun Cuxhaven wechseln und dort weiterhin intensiv von Trainer Udo Kattenberg betreut. „Das Startrecht habe ich dann für Cuxhaven, doch das Training mache ich weiter in Buxtehude“, sagt Vincent. Beim BSC trainiert er dreimal die Woche. Montags Schwimmen, mittwochs und freitags Wasserball im Heidebad Buxtehude. „Vielleicht wird Cuxhaven ja mein Sprungbrett für die Bundesliga“, hofft Vincent.
Am 5. und 6. Juli spielt er dort die Norddeutsche Meisterschaft der U15 mit. Erreicht Cuxhaven dort mindestens den dritten Platz, geht es auf deutscher Ebene um die Meisterschaft der besten zwölf Teams der Republik.
(11.08.2013). Als einziger Neuling unter acht etablierten und turniererfahren Mannschaften sorgten die Nachwuchswasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) für die große Überraschung beim Kiwi-Cup im Naturbad Kiwittsmoor in Hamburg-Langenhorn.
Zwar blieb dem U13-Team vom Trainergespann Andreas Nonne und Jens Witte der Sprung auf die vorderen Plätze verwehrt, doch sie brachten mit ihrer Spielfreude erfahrene Mannschaft im kühlen Naturbad zum Schwitzen. Besonders der spätere Turniersieger Hamburger Turnerbund (HTB62) ging gegen den BSC fast unter. Erst in den letzten 30 Sekunden gelang es den Hamburgern noch das Spiel mit 5:4 für sich zu entscheiden. „Macht nichts“, so Trainer Witte, „bei uns haben alle an Erfahrung gewonnen. Beim BSC spielt nicht nur die erste Sieben wie beim HTB62, sondern alle 13 Jungs und Mädchen!“
Zu großen Respekt zeigten die 10- bis 13-Jährigen Spieler und Spielerinnen in der zweiten Partie gegen den ETV Hamburg und verloren mit 3:11. Das reine U15-Mädchenteam nutzte das Turnier als Vorbereitung für die norddeutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende. „Gegen die schon recht großen Mädchen hatten unsere jüngeren Spieler einen schweren Stand“, verdeutlichte Andreas Nonne.
Welche Fortschritte auf solchen Turnieren die Jugend macht, wurde am Sonntagmorgen deutlich. Über vier Viertel schwammen die Buxtehuder mit Wiking Kiel auf Augenhöhe und bekamen ein Sonderlob vom Kieler Trainer. Lediglich deren Nr. 12 bekamen die Buxtehuder nicht in den Griff und verloren nach langer Führung noch mit 2:4. Der Erfolg stellte sich in der Abschlusspartie um 12 Uhr ein. Gegen die Rostocker „Lederhexen“ spielte der BSC groß auf und gewann überlegen mit 8:1.
Neben der Jugend waren auch die Männer des BSC beim großen Hamburger Wasserballturnier im Einsatz. Ersatzgeschwächt konnten die Männer von Trainer Reik Schmedemann lediglich gegen die Reserve des Ahrensburger SV punkten. Trennten Sie sich am Sonnabend im Gruppenspiel noch mit 2:2-Unentschieden, so gewannen Sie am Sonntag das Spiel um Platz 7 mit 8:1. Zuvor hatten die BSC-Männer gegen die beiden Drittligisten HTB62 (1:4-Niederlage) und Wiking Kiel (1:10) keine Chance und verpassten gegen den bayrischen Vertreter SC Delphin Ingolstadt knapp mit 4:5 eine Überraschung.
Beim parallel durchgeführten Schiedsrichteranfängerlehrgang stellten die Buxtehuder mit Reik Schmedemann, Lena Zandberg, Andreas Nonne, Jerik Abraham und Lennart Dammert den Großteil der Teilnehmer. Nach der erfolgreichen Prüfung werden die neuen Schiedsrichter nun auf dem Buxtehuder Wasserballturnier am 7./8. September im Heidebad weitere Erfahrung sammeln.
(13.06.2014). Unser Buxtehuder U13-Spieler Vincent Hartwig ist mit der Bezirksauswahl Lüneburg erfolgreich ins Turnier um den Zwergenpokal in Chemnitz gestartet.
Um 17 Uhr gewann Lüneburg gegen Thüringen 11:4 und um 19.30 Uhr gegen Bremen mit 8:3.
Morgen früh um 9 Uhr geht es gegen den Gruppenfavoriten Rhein-Wupper. Anschließend folgt um 10.30 Uhr mit Südwestsachsen das Spiel um den Einzug in die Hauptrunde.
Aktualisierung: 14.06.2014 12 Uhr:
Aus der Traum von der Hauptrunde! Im abschließenden Gruppenspiel verlor die Bezirksauswahl Lüneburg gegen Gastgeber Südwestsachsen mit 3:4. Nun spielt das Team mit unseren BSC'ler Vincent Hartwig um Platz 9 -14.
Aktualisierung: 14.06.2014 10 Uhr:
Schade! Heute morgen von 9 Uhr an hat die Bezirksauswahl Lüneburg den vorzeitigen Einzug in die Hauptrunde verpasst. Gegen den spielstarken Bezirk Rhein-Wupper verlor Lüneburg mit Vincent Hartwig 6:7. Im letzten Vorrundenspiel gegen Gastgeber Südwestsachsen muss unser Auswahlteam nun gewinnen.
(23.05.2013) Die derzeitige Maikühle macht Buxtehudes U13-Wasserballnachwuchs beim Training im Heidebad zu schaffen. Umso mehr freuen sich die jüngsten Spieler des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) auf den vierten Doppelspieltag am kommenden Sonntag. Zum Saisonabschluss trifft das gemischte Buxtehuder Team im warmen Sportbecken des Hallenbades Achim (Landkreis Verden) auf die beiden Bremer Nachwuchsmannschaften.
BSC spielt gegen starken Bremer Nachwuchs.
Im ersten Spiel um 12 Uhr schwimmen die Jungen und Mädchen des BSC gegen die zweite Mannschaft der SG Bremen an. Nach kurzer Pause geht es dann bereits um 14:15 Uhr gegen die erste
Auswahlmannschaft aus der Hansestadt. „Die Reserve ist der vermeintlich leichtere Gegner“, so Trainer Jens Witte. „Im allerersten Saisonspiel verloren wir nur 3:12“, verdeutlicht Witte die
Unterschiede zwischen dem Neuling aus Buxtehude und den schon eingespielten Bremern. Seit dem Saisonstart haben die Buxtehuder allerdings aufgeholt. Im April feierten sie ihren ersten Sieg gegen
Georgsmarienhütte und zur Freibaderöffnung holte das Team unter der Regie von Andreas Nonne Bronze beim BSC-Turnier. Das Trainergespann Nonne und Witte hofft daher auf spannende Spiele.
So richtig glauben konnten die Buxtehuder Nachwuchswasserballer nach dem Spielschluss es erst so recht nicht. „Sogar zweistellig gewonnen!“, stellte Vincent Hartwig überrascht fest. Dabei hatte der 13-Jährige mit seinen fünf Treffern einen großen Anteil am ersten Sieg der BSC-Jugend in der Bremer Runde. Die U13 des Buxtehuder Schwimm-Clubs (BSC) besiegte am vergangenen Sonntag den SV Georgsmarienhütte mit 10:2 (1:1, 3:0, 4:1, 2:0).
Die Schützlinge von Trainer Jens Witte setzten die Vorgaben gegen den Vertreter aus dem Landkreis Osnabrück sehr ansehnlich um.
Hatten sie bei ihrem aller ersten Spiel gegen SV Georgsmarienhütte noch knapp mit 8:9 verloren, so zeigte die Buxtehuder-Sieben, dass sie spielerisch in den letzten zwei Monaten große Fortschritte gemacht hat. Die kurzfristige Führung von Georgsmarienhütte glich Anton Witthöft bereits nach 20 Sekunden aus. Nach ein paar hektischen Minuten, die vor allem die Stimmbänder des BSC-Trainers beanspruchten, bekam Buxtehude immer mehr Oberwasser. Vier BSC-Schützen warfen das Team mit 7:1 in Front, ehe Georgsmarienhütte letztmalig Buxtehudes Schlussmann Ali Zein überwinden konnte. Davon unbeeindruckt folgten drei weitere BSC-Treffer und große Freude nach dem Spiel. „Mit neuen Kappen gleich zum ersten Sieg“, jubelte Trainer Witte. „Gleich ein Sieg, das gefällt auch der anwesenden Sponsorin“, so der Coach.
Nach dem Erfolg über Georgsmarienhütte schloss sich für den Buxtehuder Nachwuchs keine zwei Stunden später eine Wasserballlehrstunde an. Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SC Neptun Cuxhaven gelang lediglich Anton Witthöft ein Treffer. „Kein Problem“, so Witte. „Diesmal haben wir zwar klar mit 1:19 verloren, doch beim nächsten Mal werden es knapper gestalten“, ist er sich sicher und gibt das neue Ziel für den BSC aus.
Für den Buxtehuder SC spielten: Ali Zein (Torwart), Vincent Hartwig (5 Tore), Anton Witthöft (4), Finn Albrecht (1), Moritz Dammann (1), Moritz Schulz, Lasse Siebels, Tore Witte, Mattes Campen und Klaas Augustin.
Zum Abschluss der Saison fährt der BSC-Nachwuchs am 26. Mai 2013 erneut nach Achim. Gegner der U13-Mannschaft sind dann die beiden Bremer Teams.
(09.03.2013) Nun wird es bunt! Die U13-Jugend hat neue Kappensätze erhalten. Vom Hersteller Waterswim wurden weiße, blaue, gelbe und orange Kappensätze geliefert. Die Kappen sind im ähnlichen Design der gelben Heimkappen der BSC-Männer gehalten.
Die Jugendkappen kombinieren die BSC-Vereinsfarben Blau und Gelb mit dem traditionellen Vereinswappen. Auf der Vorderseite der Kappen sind zwei schräg gekreuzte, aufwärts gerichtete Schlüssel platziert. Die Schlüssel werden gekrönt vom Schriftzeug „BUXTEHUDE“. Auf der Rückseite prangt das komplette Wappenschild des Vereins.
Unterhalb der Vereinsinsignien auf Vor- und Rückseite ist das Logo der Arztpraxis Orthopädie Siemsen platziert. Dank der Unterstützung von Dr. Wiebke Siemsen konnten die Kappen für die Jugend gekauft werden. Auf der linken Seite prangt schräg unterhalb der Kappennummer das Vereinskürzel „BSC“.
„Mit den neuen Kappen verdeutlicht die BSC-Jugend die über 60-Jährige Tradition des Vereins in blau-gelb, aber auch die Verbundenheit mit der Stadt Buxtehude“, so Pressesprecher Witte. Zusätzlich zu den Kappen in den Vereinsfarben blau und gelb. Wurde ein weißer Satz als vorgeschriebene Auswärtsalternative bei Farbgleichheit der Mannschaft beschafft. Ein besonderer Farbtupfer sind die orangen Kappen als Logofarbe des Sponsors Praxis Siemsen. „Damit werden wir in Ter Apel bei unserem befreundeten Verein in den Niederlanden sicherlich besondere Aufmerksamkeit erregen“, ist sich Witte sicher.
Die Torhüterkappen der Sätze nehmen die jeweiligen Designlinien auf. Sie sind mehrheitlich im vorgeschriebenen Rot gehalten. Mit farbigen Bändern in der Hauptfarbe des jeweiligen Kappensatzes.
BUXTEHUDE (06.05.2013). Müde, aber zufrieden stiegen die U13-Nachwuchswasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) aus dem Sportbecken in Achim. Zwar hatten sie gegen SC Neptun Cuxhaven (0:12) sowie die erste Mannschaft der SG Bremen (1:15) hohe Niederlagen kassiert, doch das tat der Spielfreunde keinen Abbruch.
Ihr Ziel, wenigstens einen Treffer zu erzielen, konnten sie umsetzen. Als dies Vincent Hartwig gelang, war der Jubel der BSC-Wasserballer groß. Was sich wie zwei klare Niederlagen liest, ist für die Spieler nicht weiter schlimm. "Wir sind ja noch Anfänger, da können wir noch nicht mit schnellen Erfolgen rechnen", so Tore Witte. Der 10-Jährige Tore und seine Mitspieler nutzten den Spieltag im Achim vor allem zum Lernen. Im Gegensatz zu den Gegnern trainieren die Buxtehuder als neugegründete Mannschaft erst seit fünf Monaten.
BUXTEHUDE. (03.03.0213) Müde, aber zufrieden stiegen die U13-Nachwuchswasserballer des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) aus dem Sportbecken in Achim. Zwar hatten sie gegen SC Neptun Cuxhaven (0:12) sowie die erste Mannschaft der SG Bremen (1:15) hohe Niederlagen kassiert, doch das tat der Spielfreunde keinen Abbruch.
Ihr Ziel wenigstens einen Treffer zu erzielen konnten sie umsetzen. Als dies Vincent Hartwig gelang, war der Jubel der BSC-Wasserballer groß. Was sich für Außenstehende wie eine schmeichelhafte Umschreibung zweier klarer Niederlagen liest, ist für die Spieler nicht weiter schlimm. „Wir sind ja noch Anfänger, da können wir noch nicht mit schnellen Erfolgen rechnen“, so Tore Witte. Der 10-Jährige Tore und seine Mitspieler nutzten den Spieltag im Achim auch zum Lernen. Zwischen ihren beiden eigenen Spielen beobachten sie die U19-Jugendspiele zwischen Bremen und Cuxhaven (1:9) sowie gegen Georgsmarienhütte und Cuxhaven (10:9). „Interessant wie die Großen spielen“, so Anton Witthöft. Für den 13-Jährigen Anton war es überhaupt der erste Kontakt mit einem anderen Verein. Erst vor kurzem wechselte er vom Fußball ins Wasser. Spielte er bislang im Tor, kämpft er nun nicht nur gegen einen Gegner, sondern auch gegen den Wasserwiderstand. „Laufen können die meisten von Natur aus gut, aber das Schwimmen muss mit Fleiß antrainiert werden“, verdeutlicht BSC-Trainer Andreas Nonne.
Ausreichend Zeit hatten die Buxtehuder bislang noch nicht. Im Gegensatz zu den Gegnern trainieren die Buxtehuder als neugegründete Mannschaft erst seit fünf Monaten. Cuxhaven und Bremen spielen bereits seit mehreren Jahren erfolgreich zusammen. Letztes Jahr nahm die SG Bremen an der Endrunde der besten sechs Mannschaften Deutschlands in der U11-Jugendklasse teil. Erst vor einer Woche wurde die U13 von Neptun Cuxhaven im norddeutschen Vergleich zweiter hinter den White Sharks Hannover.
Das bringt Pressesprecher Jens Witte nicht aus der Ruhe. „Spielend Wasserball lernen“, heißt unser Konzept. „Die Erfolge werden schon noch kommen“. Er verweist auf die Vorgänger beim BSC. Die Jungs sind nun die Stützen der BSC-Herren. Mit Mark Pape und Kevin Adolph spielen mittlerweile sogar zwei aus Buxtehude in der U17-Bundesliga für den Hamburger TB 1862.
Nach den Osterferien geht es in der Bremer Runde weiter. Erneut in Achim schwimmt der Buxtehuder Schwimm-Club am 14. April gegen SV Georgsmarienhütte und SC Neptun Cuxhaven an.
Für die Buxtehuder U13-Jugend spielten: Ali Zein (Torwart), Bastian Tobaben, Moritz Schulz, Svea Abraham, Vincent Hartwig, Tore Witte, Klaas Augustin, Moritz Dammann, Gina Nonne, Anton Witthöft und Mattes Campen.
(25.02.2013). Buxtehudes jüngste Wasserballer schwimmen am kommenden Sonntag erneut an. Drei Wochen nach der Premiere trifft die U13 (Jahrgang 1999 und jünger) des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) im Schwimmband Achim (Landkreis Verden) auf SV Neptun Cuxhaven (12:45 Uhr) und die SG Bremen (16:30 Uhr).
Beide Mannschaften sind in der Bremer Runde die Topvereine und verfügen trotz Ihres jungen Alters über reichlich Erfahrung. Einige Aktive waren schon mit Landesauswahlmannschaften bundesweit aktiv.
Für die BSC’ler um das Trainergespann Andreas Nonne und Jens Witte kein Grund sich zu verstecken. „Spielend Wasserball lernen, lautet unser Motto“, so Witte. „Als Neulinge wollen wir größere Sicherheit erlangen und uns auch unter Bedrängnis im Wasser behaupten“.
Die weiteren Spieltermine: 14. April (Georgsmarienhütte und Cuxhaven) sowie 26. Mai (Bremen I und Bremen II).
(10.02.2013). Erfolgreich gestartet sind die Buxtehuder Nachwuchswasserballer im Bremer Pokal. Im Schwimmbad Achim verloren die Schützlinge vom Trainergespann Andreas Nonne und Jens Witte zwar beide Auftaktspiele mit 3:12 gegen SG Bremen II und 8:9 gegen Georgsmarienhütte.
Doch die Verantwortlichen hatten im Vorfeld des erstmaligen Starts der neuen U13-Jugend mit deutlich höheren Niederlagen gerechnet. So waren Aktive, Trainer und die zahlreich mitgereisten Eltern sehr angetan von der merklichen Steigerung innerhalb von nur zwei Spielen am Sonntagnachmittag im Schwimmbad Achim. Für die BSC-Mädchen und BSC-Jungen der Jahrgänge 1999 bis 2003 war vieles neu. Noch nie hatten sie in einem großen und durchgehend tiefen Becken trainieren und spielen können. Auch für ein komplettes Spiel über 4 x 5 min (netto) war nie Zeit im heimischen Aquarella.
Folgerichtig, dass der BSC anfangs mächtig unter Druck geriet. Gegen die SG Bremen lag Buxtehude nach einem Viertel bereits mit 0:5 im Rückstand. Mit dem Wechsel von Vincent Hartwig ins Feld lockerte sich der BSC aus der Bremer Umklammerung und kam fortan zu eigenen Aktionen, wenn auch vorerst meist ohne Torerfolg.
Die 3:12-Niederlage gegen Bremen war dann zweieinhalb Stunden später gegen Georgsmarienhütte vergessen. Der BSC ging mit 2:0 in Führung und hatte weitere Chancen. Es entwickelte sich eine Partie mit leichtem Vorteil für das erfahrene Team aus Georgsmarienhütte. BSC-Torhüter Ali Zein sorgte für die nötige Ruhe in der Defensive. Besonders spannend wurde es gegen Ende der Partie. Georgsmarienhütte führte mit einem Tor und es lief bereits die letzte Spielminute. BSC-Coach Nonne nahm eine Auszeit. Er wechselte noch mal durch und trieb sein Team nach vorne. Die Taktik schien auf zu gehen. Doch im letzten Augenblick hinderte Georgsmarienhütte den frei durchgeschwommenen Vincent Hartwig am Torwurf.
Die Enttäuschung hielt nicht lange an. Für die Premiere waren alle vom BSC zufrieden. „Darauf lässt sich aufbauen“, so Witte. Besonders da Buxtehude alle 11 Spieler einsetzte. „Das Ergebnis ist nicht so wichtig. Wir legen Wert darauf dass alle Spielerfahrung sammeln. Als Team und nicht nur die ersten Sieben“, erläutert Andreas Nonne das Konzept, immer eine Mischung aus älteren und jüngeren Spieler gleichzeitig im Wasser zu haben.
Für den Buxtehuder SC spielten: Ali Zein (Torwart), Lasse Siebels, Isabelle Kasch, Moritz Schulz, Svea Abraham, Tore Witte, Vincent Hartwig, Moritz Dammann, Finn Albrecht, Klaas Augustin und Gina-Marie Nonne.
Ihre nächsten Spiele in Achim bestreitet der Buxtehuder Schwimm-Club am 3. März 2013 gegen SV Neptun Cuxhaven und SG Bremen I.
BUXTEHUDE. Der Wasserball-Nachwuchs der Buxtehuder Schwimmclubs (BSC) hat seit letztem Herbst eifrig trainiert. Mittlerweile sind jeden Sonntag ab 17 Uhr bis zu 20 Nachwuchsspieler im Buxtehuder Hallenbad aktiv. Im Schwimmbecken herrscht dann ein fröhliches Treiben. Kleine blaue und grüne Bälle fliegen in Richtung der gelben aufblasbaren Tore. "Wir fangen behutsam an", sagt Trainer Sven Reinhardt. Kindgerecht mit Spiel und Spaß wird der BSC-Nachwuchs an den spritzigsten Mannschaftssport herangeführt.
Am Sonntag, 10. Februar, folgt der nächste Schritt. Der BSC spielt zwar nicht gleich international, aber doch in ungewohnter Form überregional: In Achim vor den Toren Bremens trifft die
jüngste Buxtehuder Wasserballmannschaft in der offiziell "Bremer Runde" genannten U13-Liga zuerst um 12 Uhr auf die SG Bremen II und drei Stunden später auf SV Georgsmarienhütte aus dem Landkreis
Osnabrück. Siegchancen rechnen sich Trainer Sven Reinhardt und sein Co-Trainer Jens Witte nicht aus. "In den ersten Spielen werden wir reichlich Lehrgeld zahlen", so Reinhardt. "Ich habe damals
auch so angefangen", erinnert er sich an seine deftige 42:3-Niederlage gegen RSV Hannover. "Im ersten Jahr gab es hohe Pleiten, später holten wir auf." Reinhardt wurde mit Waspo Hannover-Linden
als 16-Jähriger nationaler Titelträger der Jugend und mit 19 sogar Deutscher Meister der Männer.
Für den BSC sind die monatlichen Doppelspieltage in der Sechserliga auch zusätzliches Training. "Im Aquarella üben wir meist im flachen Teil des Sportbeckens", so Co-Trainer Witte. In Achim
dagegen sind die BSC-Spieler ganz anders gefordert. Im 25-Meter-Becken muss bei zwei Meter Wassertiefe immer geschwommen werden.
Die weiteren Spiele: 3. März gegen Neptun Cuxhaven und SG Bremen I, 14. April (Georgsmarienhütte und Cuxhaven) sowie 26. Mai (Bremen I und Bremen II).
(05.02.2013). Beim Wasserball ist vieles anders. Da kann es beim Training schon mal vorkommen, das „Deutschland“ gegen „Buxtehude“ spielt und die Spieler sich wegen
ihrer
„Nominierung“ in die Nationalmannschaft nicht weiter wundern. Schließlich sind
es die neun bis 13-Jährigen Jungen und Mädchen gewohnt im Buxtehuder Aquarella
mal die Kappen mit den Landesfarben und der internationalen Abkürzung „GER“ oder
die Vereinsfarben blau-gelb mit dem Buxtehuder Schlüsselkreuz zu tragen.
Reinhardt hat aus seiner Sammlung ein Dutzend Deutschlandkappen dem Buxtehuder
Schwimm-Club (BSC) geschenkt. Als 101-facher Nationalspieler und EM-Teilnehmer
hatte er in seiner 15-Jährigen Laufbahn zahlreiche Andenken von seinen
Länderspielen mitgebracht.
Sein Jugendteam hat seit Herbst fleißig trainiert. Mittlerweile sind jeden
Sonntag ab 17 Uhr bis zu 20 Nachwuchsspieler im Buxtehuder Hallenbad aktiv. Im
Schwimmbecken herrscht dann ein fröhliches Treiben. Kleine blaue und grüne Bälle
fliegen in Richtung der gelben aufblasbaren Tore. „Wir fangen behutsam an“, so
Reinhardt. Kindgerecht mit Spiel und Spaß wird der BSC-Nachwuchs an den
spritzigsten Mannschaftssport herangeführt.
Nun folgt der nächste Schritt. Der BSC spielt zwar nicht gleich international,
aber doch in ungewohnter Form überregional: In Achim vor den Toren Bremens
trifft die jüngste Buxtehuder Wasserballmannschaft in der offiziell „Bremer
Runde“ genannten U13-Liga zuerst um 12 Uhr auf die SG Bremen II und drei Stunden
später auf SV Georgsmarienhütte aus dem Landkreis Osnabrück. Siegchancen rechnen
sich Trainer Sven Reinhardt und sein Co-Trainer Jens Witte nicht aus. „In den
ersten Spielen werden wir reichlich Lehrgeld zahlen“, so Reinhardt. „Ich habe
damals auch so angefangen“, erinnert er sich an seine 42:3-Niederlage (!) gegen
RSV Hannover. „Im ersten Jahr gab es hohe Niederlagen, später holten wir auf“.
Reinhardt wurde mit Waspo Hannover-Linden als 16-Jähriger nationaler Titelträger
der Jugend und mit 19 dann sogar deutscher Meister der Männer, als er
Rekordsieger Spandau 04 Berlin aus den Play-offs warf.
Für den BSC sind die monatlichen Doppelspieltage in der Sechserliga auch
zusätzliches Training. „Im Aquarella üben wir meist im flachen Teil des
Sportbeckens“, so Co-Trainer Witte. In Achim dagegen sind die BSC-Spieler ganz
anders gefordert. Im 25-Meter-Becken muss bei zwei Meter Wassertiefe immer
geschwommen werden.
Die weiteren Spieltermine: 3. März gegen Neptun Cuxhaven und SG Bremen I, 14.
April (Georgsmarienhütte und Cuxhaven) sowie 26. Mai (Bremen I und Bremen II).
(26.01.2013) Wikingerwettrennen mit Papierbooten, Tauziehen, Säbelkampf mit Poolnudeln, Boote bauen aus Matten und Ringen. Dies und vieles mehr boten die Wikingerspiele des BSC im Aquarella Buxtehude für Kinder von 6 bis 12 Jahre.
Aber auch beim Wasserball vergnügten sich die Kinder. Im flachen Bereich des Sportbeckens spielten 12 Kinder unter Anleitung der BSC-Nachwuchspieler Mark Pape (15) und Lennert Dammert (17) in einem kleinen Feld (5 m x 10 m).
Weitere Bilder von den Wikingerspielen folgen die nächste Tage.